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Warum soll ich einen Blog schreiben?

Als Blogs in den 90er-Jahren ihren Weg ins World Wide Web gefunden hatten, waren sie noch nicht mehr als Online-Tagebücher. Heute hat sich die Veröffentlichung der privaten Erlebnisberichte und Gedanken in die Welt der sozialen Netzwerke verschoben.

Blog-Artikel werden vermehrt von Unternehmen als eine Form von Vertriebsmittel genutzt. Die sogenannten Corporate Blogs sind mittlerweile so selbstverständlich geworden, dass es bereits befremdlich wirkt, wenn sich keine Gedankenergüsse auf der Unternehmensseite finden lassen.

Aber warum meinen derzeit alle, einen eigenen Blog schreiben zu müssen?

Und kann das auch für dich als Solo-Selbständige/r wichtig sein?

Warum es sich lohnt, einen eigenen Blog zu schreiben

Einen eigenen Blog zu schreiben und regelmäßig zu pflegen kostet Zeit und Gehirnschmalz. Somit stellt sich die Frage, ob sich diese Mühen überhaupt auszahlen.

Gut aufgesetzte Corporate Blogs können allerdings ein wertvolles Vertriebsmittel sein. Schließlich erhöhst du mit gezielt eingesetzten Keywords deine Reichweite im Internet. Denn Suchmaschinen wie Google durchforsten die digital veröffentlichten Inhalte nach den über die Suche eingegebenen Begriffe. Je häufiger du diese Schlagwörter innerhalb deiner Website einsetzt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, auf der ersten Suchergebnisseite aufzutauchen. Die Angebots- und Leistungsbeschreibungen auf deiner Unternehmensseite reichen hierfür nicht aus.

Zudem unterstützen Blog-Artikel deinen Expertenstatus. Indem du Hintergrundwissen zu deiner Arbeit preisgibst, Tipps für die Verwendung deiner Produkte oder Dienstleistung weitergibst und die Notwendigkeit deiner Leistung erklärst, positionierst du dich als Profi auf deinem Gebiet. In diesem Sinne funktioniert ein Corporate Blog wie eine Visitenkarte und verknüpft dein Unternehmen eng mit dem gesuchten Expertenwissen.

Grobe „Schnitzer“ wie fehlende Kommata, lange Schachtelsätze oder uneindeutige Formulierungen können deinen Expertenstatus jedoch ins Wackeln bringen.
„Wer nicht mal richtig schreiben kann, wirkt nicht seriös. Da buche ich nicht!“ Um solche Gedanken bei deiner Leserschaft zu vermeiden, empfiehlt sich ein professionelles Lektorat.

Was braucht ein guter Blog?

Bevor du dich daran machst, deinen eigenen Blog zu schreiben, solltest du dir deine Zielgruppe noch einmal deutlich vor Augen führen. Wonach suchen deine potentiellen Kunden konkret?

Hast du dich beispielsweise als Grafikdesigner/in auf Corporate Design spezialisiert, könnte es für deine Leser interessant sein, was neben einem einzigartigen Logo zu einem runden Unternehmensbild gehört.
Wenn du als Businesscoach Unternehmen dabei unterstützt, ihre Mitarbeiter langfristig zu binden, könntest du Methoden vorstellen, die die Fluktuation senken.

Gute Corporate Blogs sind daher in erster Linie immer zielgruppenorientiert.

Jeden Tag wächst das Internet um 2,5 Trillionen Bytes Daten – eine unvorstellbare Zahl! Deswegen verwundert es nicht, das vieles, was sich im World Wide Web tummelt, Datenmüll ist und es manchmal trotz dieser unglaublichen Datenmenge nicht ganz einfach ist, genau das zu finden, wonach man sucht. Häufig versprechen die Überschriften mehr, als der Text liefern kann.
Um deinen Expertenstatus zu festigen, solltest du darauf achten, deiner Leserschaft einen echten Mehrwert zu bieten. Lass sie an deinem Wissen teilhaben und gebe ihnen ganz konkrete Informationen über dein Spezialthema.

Einen zielgruppenorientierten Text mit Mehrwert auf deiner Website zu veröffentlichen reicht noch nicht aus, um deine Reichweite im Internet zu erhöhen. Damit Google & Co. deine Blog-Artikel finden und den Suchenden anzeigen können, musst du einige Spielregeln beachten. Unter dem Stichwort SEO (Search Engine Optimization) versteht man daher, die Optimierung einer Website – oder auch eines einzelnen Blog-Artikels – für die Suchmaschinen. Das funktioniert unter anderem über die Verwendung von Keywords, also der Begriffe, nach denen gesucht wird.

Ob und auf welcher Seite (im Idealfall auf der ersten) dein Text in den Suchergebnissen angezeigt wird, richtet sich zudem nach der Länge des Artikels. So werten Suchmaschinen Texte unter 300 Wörtern als nicht relevant. Gleichzeitig zeigt sich in unserer schnelllebigen Welt, dass die wenigsten Leser sich die Zeit nehmen, Artikel über 1000 Wörter zu durchpflügen – insbesondere wenn sie auf der Suche nach einer bestimmten Information sind. Hier gilt es also einen guten Kompromiss in der Textlänge zu finden.

Der Kopf ist voller Ideen, aber…

Gerade für Solo-Selbstständige gestaltet es sich schwierig, regelmäßig am eigenen Blog zu schreiben. Neben dem Tagesgeschäft wollen die Buchhaltung erledigt, die Kundenkontakte gepflegt und eigene Kompetenzen erweitert werden. Und war da nicht noch irgendwo ein Privatleben?

Vielleicht kennst du das Problem: Der Kopf ist voller Ideen, allein die Zeit fehlt, diese für die Öffentlichkeit festzuhalten. Oder dir fehlt schlichtweg das Know-how, deine Gedanken auf der Tastatur auszudrücken. Schließlich hat jeder sein ganz eigenes Spezialgebiet, in dem er oder sie glänzt.  

So klappt es auch mit deinem Blog

Du möchtest gern einen eigenen Blog schreiben, um ein Vertriebsmittel zu nutzen, das deine Reichweite erhöht und dich als Profi ausweist. Wenn dir aber die Zeit oder die Muße fehlt, lange an deinem Text zu arbeiten, stehe ich dir gern zur Verfügung.

In einem persönlichen Vorgespräch – vor Ort in Berlin oder telefonisch – klappern wir gemeinsam einige Fragen ab, mit denen wir herausfinden, was du konkret benötigst und wie du dein Unternehmen und dich als Person präsentieren möchtest. Du schickst mir deine Texte – die manchmal auch nur Notizen sein können – und je nach Optimierungsbedarf lektoriere, ergänze oder schreibe deinen Artikel um. So bleibt der Expertenstatus bei dir!

Auf Wunsch veröffentliche ich deinen lektorierten Blog-Artikel direkt in WordPress.

Sag mir einfach, was du brauchst.

Expertenbuch Lektorat, Text korrigieren lassen