Eine Arbeit ohne Leidenschaft schafft Leiden
Dieses Motto war bereits für meine Studienwahl ausschlaggebend. Deswegen habe ich studiert, was mich interessierte, womit ich mich leidenschaftlich gern beschäftigt habe: Germanistik, Philosophie und Literaturwissenschaft – durchweg typische „brotlose Künste“.
Na und? Niemals hätte ich mir vorstellen können, etwas zu studieren, das zwar eine glanzvolle Karriere versprochen, aber keine Leidenschaft in mir entfacht hätte.

Mit Sicherheit korrekt
Mit entsprechend viel Elan habe ich mich 2011 monatelang in den Berliner Bibliotheken vergraben und an meiner Magisterarbeit getüftelt. Noch heute denke ich gern an diese intensive Arbeit zurück. Obwohl ich nie Probleme mit der Orthographie, der Grammatik oder dem Ausdruck hatte, habe ich eine Lektorin mit der textlichen Verbesserung meiner Abschlussarbeit beauftragt. So viel Zeit habe ich über den Büchern verbracht, so viel Rauch aus meinem Kopf aufsteigen lassen und in so viele, viele Tassen Kaffee investiert – da brauchte ich einfach die Bestätigung eines Profis, dass sprachlich alles korrekt und argumentativ verständlich war. Die Sicherheit, die mir dieses Lektorat brachte, gebe ich heute an meine Kund:innen weiter.
Textexpertin in der Start-up-Welt
Obwohl mir das Schreiben der Magisterarbeit so viel Freude bereitet hat, habe ich keine Laufbahn in der akademischen Forschung eingeschlagen. Die kreative Arbeit hatte mich gerufen. Deswegen habe ich mich zunächst durch die Berliner Start-up-Welt getextet, Content kreiert und Webseiten optimiert. Schnell etablierte ich mich als Textexpertin innerhalb der Unternehmen und habe sowohl fremde Beiträge auf Herz und Nieren geprüft als auch neuen Content kreiert.

Lektorin aus Leidenschaft
In der kreativen Arbeitswelt angekommen, musste ich bald feststellen, dass mir wiederum die Arbeit an wissenschaftlichen Texten fehlte. An die Uni zurückzukehren war für mich keine Option. Deswegen habe ich bald neben meiner schaffenden Tätigkeit wissenschaftliche Arbeiten auf freiberuflicher Basis lektoriert. Schnell erhielt ich auch spannende Anfragen aus dem Sachbuchbereich – von Autor:innen, die sich nicht den Bedingungen der Verlage beugen wollten. So lernte ich die faszinierende und aufstrebende Welt des Selfpublishings kennen.
Heute konzentriere ich mich voll und ganz auf meine große Leidenschaft: das Lektorat. Meine Kund:innen profitieren von meinen fachlichen Kenntnissen ebenso wie von meinen vielseitigen Erfahrungen.